Nachhaltiges Handeln ist für Hamburg Süd von zentraler Bedeutung. Wir möchten die negativen Einflüsse unseres Handelns so gering wie möglich halten, indem wir unsere unternehmerischen Aktivitäten an den Interessen der Umwelt, unserer Mitarbeiter:innen und unserer Kunden ausrichten. Unser Ziel ist es dazu beizutragen, die gesamte Logistikkette nachhaltig zu gestalten.
Hamburg Süd ist ein kommerziell unabhängiges Unternehmen innerhalb von Maersk. Da sämtliche Schiffe und Container über einen gemeinsamen Equipment Pool eingesetzt werden, verfolgen Hamburg Süd und Maersk gemeinsame Nachhaltigkeitsziele. Das gilt insbesondere für ökologische Themen wie den Klimaschutz. Unser Handeln richtet sich an den von den Vereinten Nationen formulierten Nachhaltigkeitszielen aus.
Eine der wichtigsten Ursachen für die Erderwärmung sind die globalen Treibhausgas-Emissionen durch Industrie, Energiewirtschaft und Verkehr. Der Anteil der Schifffahrt an den weltweiten Treibhausgasemissionen liegt derzeit bei zwei bis drei Prozent. Hamburg Süd übernimmt ökologische Verantwortung und verfolgt als Teil von Maersk das Ziel, die von der Seeschifffahrt während des Betriebs verursachten Treibhausgasemissionen schrittweise auf Null zu senken (Scope 1, 2 und 3).
Wir wollen den Forderungen unserer Kunden und Geschäftspartner:innen nach einer Logistikkette mit so geringen Treibhausgasemissionen wie möglich gerecht werden. Deshalb arbeiten wir daran, noch in diesem Jahrzehnt grüne Lieferkettenlösungen anzubieten und unsere Kunden in die Lage zu versetzen, bis 2040 Netto-Null-Lieferketten zu realisieren.
Wir streben mit Maersk für das Jahr 2040 Netto-Null-Treibhausgasemissionen an. Als Zwischenziel wollen wir die Intensität der Treibhausgasemissionen unserer Seetransporte bis 2030 im Vergleich zu 2020 um 50 Prozent verringern. Diese Ziele gelten auch für alle für die Kundschaft der Hamburg Süd eingesetzten Schiffe.
Auf dem Weg zur Treibhausgas-Neutralität ist es notwendig, Unternehmenswachstum und Treibhausgasemissionen zu entkoppeln, also Wachstum zu schaffen und gleichzeitig den Ausstoß von Treibhausgasen signifikant und stetig zu verringern.
Steigerungen der Energieeffizienz allein genügen jedoch nicht, um eine Treibhausgas-Neutralität zu erreichen. Grundlegende Innovationen wie neuartige Brennstoffe und Maschinentechnik werden benötigt. Aus diesem Grund wird Maersk das weltweit erste, mit grünem Methanol angetriebene, Linienschiff schon 2023 in Betrieb nehmen, also sieben Jahre früher als ursprünglich geplant.
Neben der Reduktion klimaschädlicher Treibhausgasemissionen bedeutet nachhaltiges und verantwortungsvolles Handeln für Maersk und Hamburg Süd auch, den Ausstoß von Schwefel- und Stickstoffdioxid zu verringern, Verschmutzungen durch Öl auf null zu senken und Schiffsrecycling nach verbindlichen Standards zu betreiben.
Zudem fließen die gemeinsamen Nachhaltigkeitsziele von Maersk und von Hamburg Süd in alle Due-Diligence-Prozesse ein. Es wird kontinuierlich geprüft, ob unsere Geschäftspartner:innen den von uns definierten Verhaltenskodex einhalten.
Weitere Details zu unseren Nachhaltigkeitszielen entnehmen Sie dem Nachhaltigkeitsbericht der A.P. Møller ‒ Maersk A/S .
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